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 Alternative Energien:
Von Öltüftlern und Energiemissionaren

 

VON VERA BUELLER

Alles fing mit einer Explosion auf dem Balkon an. Hühnermist, Klärschlamm und Küchenabfall klebten an der Hauswand. «Es gab eine Riesensauerei, aber ich war glücklich», erinnert sich Walter Schmid.

Das war Ende der 80er Jahre. Wochenlang hatte er damals Müllcontainer durchwühlt, verschiedene Mischungen organischer Abfälle gären lassen und stinkende Brühe angesetzt. Der faulige Geruch kroch in die Kleider, die Haare und unter die Haut – und zog die ganze Familie in Mitleidenschaft. Warum konnte er nicht einfach seinem Beruf als Bauunternehmer nachgehen? Auch Freunde und Bekannte schüttelten nur mehr mitleidig den Kopf: «Du spinnst». Doch Walter Schmid liess sich durch nichts beirren: «Die Versuche zeigten mir, dass ich auf dem richtigen Weg war: In der Biomasse steckt Power.»

Er sollte recht behalten: Bereits 1991 nahm die erste so genannte Kompogasanlage im zürcherischen Rümlang den Betrieb auf. Und heute sind es weltweit 50 Reaktoren – in der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Spanien, Japan und sogar in der Karibik. «Viele Gemeinden, McDonalds und Migros liefern heute ihre Bioabfälle an uns.» Aus jeder Tonne Grünabfall entsteht 80 Kubikmeter Kompogas. Als Treibstoff entspricht dies 70 Liter Normalbenzin. Man hat ausgerechnet, dass zehn Prozent der Schweizer PWs mit den organischen Abfällen fahren könnten, der in unserem Land insgesamt anfallen.

Das alles erzählt Walter Schmid, während er mit raumgreifendem Schritt die Besucherin durch sein Informationszentrum in Otelfingen führt und seine Anlage erklärt: Mikroorganismen wandeln unter Sauerstoffausschluss die Biomasse zu Kompost und Gas um. Der Gärvorgang im Reaktor läuft bei 55 bis 60 Grad Celsius ab und dauert 15 bis 20 Tage.

Auch die Atmosphäre ausserhalb des Reaktors scheint in weich-wollige, feucht-stinkende Watte gehüllt zu sein. Derweil referiert Walter Schmid beharrlich über das Potenzial, das in Umwelttechnologien steckt: «Mit dem Export von Zahnrädli kann die Schweiz längst nicht mehr brillieren, aber mit Umwelttechnik könnte sie es. Doch es brauchte weniger Bremsklötze gegenüber Neuem.» Und weiter geht es in ein Treibhaus, dem Kernstück des Infoparks: Hier wird der Nährstoff-Kreislauf mit Fischen in einer grossen Teichanlage, mit Hühnern, Ziegen, Melonen, Tomaten und Salaten aller Art eindrücklich veranschaulicht.

Ja, «Erfolg ist machbar» und Walter Schmid ist zweifelsohne ein Macher. Immer in Bewegung, nett, energiegeladen und ehrgeizig. Es gab natürlich auch Rückschläge und Enttäuschungen. Derzeit hilft ihm allerdings der hohe Ölpreis: «Die Nachfrage nach Autos, die mit Biogas angetrieben werden, ist um 20 bis 30 Prozent gestiegen.» Rund 92 Rappen kostet jene Menge Gas, die einem Liter Benzin entspricht. «Warum also nicht mit Abfall fahren?» Sagt’s und fährt davon im mondänen Gas-Mercedes.

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Das Mauerblümchen

«Schaffst Du es noch bis Rancate?» Die am Telefon gestellte Frage widerspiegelt das ganze Problem: Wer ein Elektromobil fährt, darf keine lange Strecken in Angriff nehmen – es sei denn, er hat viel Zeit. Rund sieben Stunden dauert die Fahrt des Kollegen aus Zürich, der an diesem Tag Gianni Scagliola im Mendrisiotto besucht, die Bettarieaufladezeiten inbegriffen. «Das ist zwar lang, aber umweltfreundlich», relativiert Scagliola, der eine Autovermietung besonderer Art im Südtessin betreibt. Doch auch er kommt nicht umhin zuzugeben, dass die Elektromobile noch immer – oder erneut – ein Mauerblümchendasein fristen.

Dabei war er es, der im Wesentlichen für den Erfolg von «EasyMove» verantwortlich zeichnete. Unter diesem Label wurden von 1995 bis 2003 an den grossen Tessiner Bahnhöfen zu äusserst günstigen Konditionen Elektro-Fahrzeuge vermietet. Das Angebot war Teil des Grossversuchs VEL 1 mit Leichtelektromobilen im Mendrisiotto.

Gianni Scagliola nahm damals die verschiedenen Elektromobilmodelle in sein Autovermietungsangebot auf. Es war ein Riesenerfolg. «Vor allem Deutschschweizer Ferienhäuschenbesitzer kamen mit dem Zug angereist und mieteten dann ein Elektromobil für 35 Franken pro Tag.» Doch dann wurde der Subventionshahn zugedreht – und die Nachfrage sank markant.

Schuld daran sei die Politik. Denn das Folgeprojekt VEL 2 fördert alle Personenwagen, die weniger als 120 Gramm CO2 pro Kilometer produzieren – also auch effiziente Benzin- und Dieselautos. «Das gab einen deutlichen Schub in Richtung Niedrigverbrauch- und Gas-Autos. Und da stecken natürlich die Autoimporteure dahinter.» Wer will, kann heraushören: «die Elektromobile wurden durch konspirative Klüngel ausgetrickst». Und all jene, die sich von den ersten Versuchen im Tessin überzeugen liessen und ein subventioniertes Elektromobil gekauft hätten, würden nun im Stich gelassen. Auch haben Citroen, Peugeot und Renault ihre Produktion von Elektroautos eingestellt.

«Nun ja, der Umwelt nützen auch Gas- und Hybridfahrzeuge», räumt der Tessiner ein. Und Scagliola geht mit der Zeit. So hatte er der CVP für ihre letzten Wahl-Touren 3-Liter-Lupos vermietet, «um Vorurteile abzubauen. Zwar murren alle über den Benzinpreis und die Ozonbelastung, aber noch nie zuvor kurvten so viele Benzin fressende Geländewagen herum wie heute.»

Massen von Autos und Lastwagen wälzen sich täglich über die Autobahn durchs Tessin, Luftschadstoffe und Lärmpegel überschreiten die Grenzwerte regelmässig. Dagegen versucht Scagliola Zeichen zu setzen. Und dies lag ihm von Anfang am Herzen, als er nach der Heirat mit einer Tessinerin in seine Heimat zurück fand. Aufgewachsen ist er in Zürich, wo er Kaufmann und Automechaniker lernte und bei der Autovermietung «Budget» arbeitete. Im Mendrisiotter Dorf Rancate findet man nun den «zugewanderten Umweltschützer zwar etwas merkwürdig». Aber er ist nicht einer, der ideologische Kreuzzüge führt und mit Visionen herumläuft. Dazu ist nicht die Zeit: «Jetzt braucht es Lösungen», sagt er. Und da könnte die sich abzeichnende Öl-Krise fast schon zur Hilfe werden: Immerhin werden dadurch die Hybridfahrzeug mächtig gefördert. Und das sind zumindest halbe Elektroautos. «Durchaus möglich, dass dies indirekt auch die Entwicklung reiner Elektromobile wieder fördert.»

Scagliola vermietet denn auch nach wie vor E-Mobile. Für 35 ganz seltene Exemplare, die von ihm und dem harten Kern der Schweizer Elektromobil-Förderer gehegt und gepflegt werden, sucht er jetzt aber ein Museum. Das älteste Auto seiner Sammlung stammt aus dem Jahre 1936 und steht im Untergeschoss seiner Liegenschaft. Hier lassen die Oldtimer vergangene Zeiten aufleben: Unvergessen sind die autofreien Sonntage vor rund 30 Jahren, die fantasievollen Tretmobile, die plötzlich auf den Strassen zu sehen waren.

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Der Sonnenkönig

Josef Jenni schüttelt den Kopf: «Nein, sein Auto sei – aus praktischen Gründen – weder ein Elektro- noch ein Solarmobil.» Man müsse auch den Niedrigverbrauch fördern, das sei der richtige Weg. Und das sagt ausgerechnet der Schweizer Solarpionier, der «Sonnenkönig»! Diesen Beinamen erwarb er sich schon in den 70er Jahren – nach der ersten Ölkrise –, als er mit einem Studentengrüppchen die «Burgdorfer Initiative» für 12 autofreie Sonntage lancierte und einen ersten Sonnenkollektor aufs Dach seines Elternhauses stellte. Nach dem Abschluss in Nachrichtentechnik begann er mit dem Bau von Steue­rungen für Solaranlagen. Er entwickelte einen mit Solarenergie aufgeheizten Warmwasserspeicher und verkaufte Energiekonzepte.

In den 80er Jahren konstruierte er sogar das erste Sonnenhaus der Schweiz. Jenni muss schmunzeln, wenn er daran denkt: «Die Fachleute waren sich einig, dass es nicht funktioniert.» Und ein Inserat, in dem er im Namen seiner Firma das Projekt präsentiert hatte, wurde sogar als «unseriös» zurückgewiesen.

Allen Unkenrufe zum Trotz, baute Jenni 1992 auch noch eine Sonnenwerkstatt. Hier wandeln 1200 Solarzellenmodule auf dem Dach Sonnenlicht in elektrische Energie um. Welcher Energiebedarf die Anlage abzudecken vermag, ist beeindruckend: In mehreren Hallen arbeiten rund 40 Angestellte; es wird geschweisst und gehämmert, Stahltanks mit innenliegenden Boilern in jeder Grösse entstehen – sie werden nach halb Europa geliefert.

Keine Frage, auch Josef Jenni ist ein Macher, ein Energiebündel in persona. «Aber ich war schon ein wenig blauäugig.» So, wie er als junger Spund eingestiegen sei. Sein Startkapital habe aus der Zusage seiner Mutter bestanden, «sie gebe mir noch lange zu essen». Als erstes liess er dann Einzahlungsscheine für Gönner drucken – von denen er zahlreiche fand. Jenni macht keinen Hehl daraus, dass er mit seiner Firma später auch mal am Rande des Ruins stand: «Es ging immer schlecht, aber stets aufwärts.» Ob die heutige Ölkrise hilft? «Das Interesse an alternativen Heizsystemen ist deutlich gestiegen. Aber man kauft ja nicht täglich eine neue Heizung. Der Wechsel dürfte zeitversetzt kommen, wenn die Interessenten ohnehin eine neue Anlage brauchen.»

Erfolgreich ist Jenni wohl auch deshalb, weil ihm die Ideen nie ausgehen: Er erfand 1985 die Tour de Sol, organisierte als EVP-Nationalratskandidat medienwirksame Aktionen gegen die Klimaveränderung und lancierte im Emmental das Label «Oil of Emmental». Dahinter steckt eine Vision: Josef Jenni will dereinst das ganze Emmental statt mit Öl nur mit Holz beheizen. «Denn für die Schweiz ist es von enormer Bedeutung, ihre Abhängigkeit vom teuren Erdöl zu reduzieren. Zumal die Ölreserven ausgehen», was er mit Diagramme und Berechnungen, leidenschaftlich vorgetragen, belegt.

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Der Missionar

Ein Boiler der Firma Jenni Elektronik steht auch im Haus von Ruedi Kriesi. Es gehört zur Wädenswiler Siedlung, die Ende der 80er Jahre weltweit für Schlagzeilen sorgte: Häuser, die mit sehr wenig oder gar null Heizung auskommen. Die eigenen Eltern konnten es nicht glauben: «Gut, dass Deine Frau stricken kann».

Experten kamen damals aus allen Ländern und wurden durchs Haus geführt. Ruedi Kriesi blättert im Gästebuch: die Uni Wien, die Energiefrauen BRD, Professoren aus China, Schulen und Studenten, Konsumentenschützer, Energiefachleute... «Am Schluss wollten die meisten wissen, wo ich die Heizung versteckt habe.» Doch es gibt keine. Alles funktioniert mit einem ausgeklügelten Belüftungssystem, mit Isolation, Sonnenenergie und einem einzigen Holzofen im Wohnzimmer .

Aber bloss nicht von «Energie sparen» reden! Energieeffizienz, das tönt schon besser. Vor allem soll man vom Komfort sprechen, den die so genannten Minergie-Häuser böten. «Man kann lüften, ohne die Fenster zu öffnen. Das bedeutet: kein Lärm, kein Staub, keine Pollen – und sogar Bauland an der Autobahn gewinnt an Wert.» Der Zusatznutzen sei wichtig, wird Ruedi Kriesi nicht müde zu wiederholen. Auch wenn das beim Bau etwas mehr, vielleicht sechs Prozent mehr koste: «Ein Haus ohne Badezimmer ist auch billiger als eines mit. Aber wer will schon ein Haus ohne Badezimmer?»

Ruedi Kriesi wird seinem Ruf vollumfänglich gerecht: Er ist ein Missionar. Während Jahren hatte er als Leiter der Energiefachstelle des Kantons Zürich Energiesparprojekte gefördert. Er wollte das ideale Vorbild schaffen. Aber der Erfolg blieb lang aus. Er wäre wohl ein einsamer Rufer in der Wüste geblieben, hätte ihm nicht sein Freund und Marketingspezialist Heinz Uebersax auf die Sprünge geholfen: Warum er immer von Verzicht und «Energie sparen» rede, wenn es ihm doch um die Steigerung der Lebensqualität gehe?

Inzwischen ist Minergie eine eingetragene Qualitätsmarke, ein Label, das dem Hausbesitzer garantiert, dass sein Haus mit einem Minimum an Energie auskommt. Und mit einem Anteil von zehn Prozent der Neubauten hat Minergie eine beachtliche wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Tendenz zunehmend: «Ich stelle fest, dass die Energiefrage bei den Generalunternehmern an Bedeutung gewinnt. Denn deren Kunden fragen sich, zu welchen Bedingungen Erdöl zum Heizen ihres Hauses in 20 Jahren verfügbar sein wird. Später das System zu ändern, das Nachisolieren und eine Lüftung einbauen, das kostet viel mehr.»

Natürlich kann Ruedi Kriesi – der heute bei der international tätigen Zehnder Gruppe Haustechnikprodukte für Minergie-Häuser entwickelt – das entsprechende Wachstumspotenzial mit Grafiken aus Zahlen, Säulen und Kurven auf seinem Laptop belegen. Dabei beflügelt ihn die Aussicht, Minergie-Technik nun sogar im Ausland etablieren zu können: «Damit Umweltschutz funktioniert, müssen wir alle, auch die SVPler erreichen und weit über die Schweizer Grenze hinausschauen».

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Der Unternehmer

 «Ich würde eher nicht mehr Auto fahren, als wieder normales Benzin zu benützen.» Der dies sagt, ist kein Grüner, sondern der SVP-Parteipräsident Alois Reichlin von Hochdorf (LU). Ein hemdsärmliger, lebenspraller und gewichtiger Gewerbler obendrein. Quasi zum Beweis seiner Aussage führt er die etwas irritierte Besucherin zu einem seiner Kleintransporter, lässt den Motor an und fordert sie auf, am Auspuff zu riechen. «Das riecht doch wie Cervelat!», lacht er. In Tat und Wahrheit riecht es gar nicht. Denn im Tank steckt Biodiesel, das Alois Reichlins Entsorgungsfirma Ekura zusammen mit einem Partnerunternehmen in Genf aus altem Speiseöl gewonnen hat. Ein Rohstoff, den er bei Wirten aus der ganzen Schweiz sammelt.

Damit hatte Reichlin 1977 ganz klein angefangen, mit ersten Laborversuchen in einer Kammer, dann mit einer eigenen Anlage, die sein Sohn Rolf, ein gelernter Heizungsmonteur, entwickelte. Dazu gehört inzwischen auch ein Heizkraftwerk, das mit Holz angetrieben wird – denn «die Ökobilanz muss stimmen», sagt Reichli, als stünde dies im Programm seiner Partei.

Wie er zu seiner Umweltüberzeugung kam? «Erstens braucht es keinen besonders hellen Kopf, um auf Speiseöl als Treibstoff zu kommen: Der erste Diesel-Motor lief mit Speiseöl.» Da hatte er sich, der er selber Wirt war, ganz auf seine Intuition verlassen.

Und zweitens? «Es geht um die Tiere. Schweine und Hühner sind doch keine Abfalleimer, verdammt noch mal!», poltert Reichlin. Das braucht Erklärungen: Altspeiseöl gilt in der Schweiz aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften als Sondermüll. Stammt es aus der Gastronomie darf es aber zu Futtermittel verarbeitet werden, wenn es zuvor teuer analysiert und gereinigt wurde. Ob in der Praxis dieser Vorschrift immer nachgelebt wird, bezweifelt Alois Reichlin: «Das Speiseöl, das in die Nahrungskette gelangt, kann auch heute noch wie 1999 beim Dioxin-Skandal in Belgien mit Transformatorenöl kontaminiert sein. Das ist doch Bananenrepublikzeug!» 

Alois Reichlin gehört mit seinem Familienunternehmen heute klar zu den Gewinnern – der unsicheren Erdöl-Zukunft sei Dank. Die Nachfrage ist sogar so gross, dass er dringend neue Lieferanten sucht.

Januar 2005

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Was ist Alternativenergie?

Wasser-, Wind- und Gezeitenkraftwerke sowie Photovoltaik (Umwandlung von Sonnenlicht in Strom), Solartechnik und geothermische Verfahren (Wärme aus dem Erdinneren) sind Methoden, die in der Natur vorhandene Energien für den Menschen nutzbar machen.

Eine zweite Gruppe sind Biomasseverfahren, die bei der Verbrennung nur soviel Kohlendioxid (CO2) freisetzen, wie beim Nachwachsen der Rohstoffe verbraucht wird – langfristig gesehen also ein Nullsummenspiel. Beispiele dafür sind Holz, Biodiesel und Biogas, das aus Rindergülle oder anderen organischen Abfällen gewonnen wird. Es sind Energien, die so genannt regenerativ oder erneuerbar sind, das heisst sie «wachsen» laufend nach.

 

Immatrikulationen 2003 in der Schweiz
verschiedener Antriebssysteme

 

Antrieb

Anzahl

Anteil (%)

 

Benzin

 

212846

78.371

Diesel

58487

21.535

 

Elektro

19

0.007

 

Erd- und Biogas

231

0.085

 

Methanol

5

0.002

 

Total

271588

 

100

 Quelle: Bundesamt für Energie

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